Brauchwasseraufbereitung

Die Behandlung von fluoridhaltigen Abwässern ist ein Bereich, der zunehmend Anlass zur Besorgnis bietet, da Fluorid im Trinkwasser ein Teil der öffentlichen und regulatorischen Agenda geworden ist. Industriebetriebe wie Ölraffinerien, Aluminiumhütten und Halbleiter-Produktionsanlagen generieren Abwässer mit einem hohen Fluoridgehalt, die vor der Entsorgung einer Behandlung unterzogen werden müssen. Kalziumchlorid kann effektiv zur Beseitigung von Fluorid verwendet werden. Die Menge des nach der Behandlung verbleibenden Fluorids hängt von den Verarbeitungsbedingungen ab, liegt jedoch typischerweise im Bereich von 10 bis 100 mg/l. Fluorid wird bei dem Prozess chemisch umgewandelt zu unlöslichem Kalziumfluorid, CaF2, und kann durch Fest/Flüssig-Trennung entfernt werden.

Eine Reduzierung von Phosphat in industriellen Abwässern ist erforderlich, u. a. um die Eutrophierung der Seen, Flüsse und Küstengewässer einzuschränken. Zu den Phosphat emittierenden Industrien gehören z. B. Düngemittel und Chemikalien. Kalziumchlorid wirkt bei der Reduzierung von Phosphat, indem verschiedene Formen von Kalziumphosphaten gebildet werden. Nach Entfernung der Feststoffe können sie in einigen Fällen wieder verwendet oder verkauft werden.

Kalziumchlorid kann verwendet werden, um den Großteil der Sulfate in konzentrierten Abwasserteilströmen zu entfernen. Nach dem Ausfällen der Sulfate als fester Gips, kann dieser abfiltriert und verkauft oder gelagert werden. In manchen Fällen ist ein Polierschritt erforderlich, um die gewünschten Konzentrationen im Abwasser zu erreichen, dies kann z. B. durch Ionenaustausch erfolgen.

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